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Bauhof Winterdienst



Winterdienst

Der gemeindliche Part - Das macht die Gemeinde bei Schnee- und Eisglätte

 

Aufgaben

Der gemeindliche Winterdienst erstreckt sich auf die Fahrbahn der verkehrswichtigen Straßen, auf gekennzeichnete Fußgängerüberwege und vom Gehweg getrennte Bushaltestellen, auf Geh- und Radwege vor gemeindlichen Liegenschaften sowie auf einige gesonderte Radwege. Die Verkehrsbedeutung der Straßen, deren Fahrbahn von Schnee und Eis befreit wird, ist dabei in 3 Kategorien aufgeteilt. Zur Stufe 1 gehören die Hauptverkehrsstraßen, die Routen des Buslinienverkehrs und die Straßen mit Gefälle. Die Straßen in den Gewerbegebieten zählen zur zweiten Kategorie. Und in der Bedeutung an dritter Stelle stehen die Zufahrten zu den Kindertagesstätten, die Straßen mit Gefälle und die öffentlichen Parkplätze. 

Mitarbeiter

Durchschnittlich 12 Mitarbeiter des Bauhofes werden im Winterdienst eingesetzt, die im Bedarfsfall an 7 Tagen in der Woche in der Zeit von 5 bis 22 Uhr räumen und streuen. Bei extremen Witterungslagen können es auch mehr Mitarbeiter sein, die den Kampf gegen Schnee und Eisglätte aufnehmen. 

Fahrzeuge

Es ist technisches Equipment gefragt: Für die wichtigsten Straßen in Calden stehen 2 größere Fahrzeuge zur Verfügung, die als Schneepflug und Streuwagen umgerüstet sind. Erfahrungsgemäß dauert eine Runde durch die Hauptverkehrsstraßen der Gemeinde Calden knapp 2 Stunden.

 

Mit zwei Schmalspurschleppern beseitigen die Mitarbeiter auf allen Geh- und Radwegen vor gemeindlichen Liegenschaften frühmorgens den Schnee und das Glatteis. Geräumt und gestreut werden damit auch die Radwege, die von Gehwegen getrennt verlaufen.

 

Weitere 2 Transporter sind im Winterdienst im Einsatz, um die besonderen Gefahrenstellen im öffentlichen Raum von Schnee und Eisglätte zu befreien, wie Fußgängerübergänge sowie Bus- und Schulbushaltestellen, die vom Gehweg getrennt sind. Dort greifen dann die Mitarbeiter zu Schneeschieber und Streueimer. 

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Umweltschutz

Grundsätzlich gilt, Bäume und Pflanzen werden durch Streusalz gefährdet. Deshalb setzt der gemeindliche Bauhof nur dort Salz ein, wo es aus Sicherheitsgründen oder für den Verkehrsfluss unbedingt notwendig ist.

 

Zu guter Letzt

Hat der Bauhof sein „Pflichtprogramm“ absolviert und noch Winterdienstkapazitäten, so dehnt er seinen Einsatz abgestuft auch auf die Straßen mit geringerer Verkehrsbedeutung aus. Diese rein freiwillige Leistung kann allerdings erst und nur dann erbracht werden, wenn die notwendigen und pflichtigen Winterdienst-Aufgaben erfüllt sind.

Winterdienst-Telefon: 05674/70223 o. 0163/4049661

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